Die Reise nach Puerto Williams

Als ich eben durch mein GEO Themenlexikon „Unsere Erde“ blätterte fiel mir da ein kleiner Kasten im Kapitel über Argentinien auf.
In dem heißt es: „Obwohl die Hauptstadt des Nationalterritoriums Tierra del Fuego den Titel >>südlichste Stadt der Erde<< mittlerweile an das chilenische, rund 50km südöstlich gelegene Puerto Williams abgeben musste, wirbt Ushuaia noch immer damit.“
Also, wer hat Lust mit mir nach Chile in die südlichste Stadt der Erde zu reisen und somit Bene seinen „Ich-war-in-der-südlichsten-Stadt-der-Erde-Titel“ abzunehemen?
Meine Sachen sind gepackt, es fehlt mir nur noch das Geld. Falls eine Firma diese Expedition sponsern will, ich könnte es mir überlegen. Patagonia wäre doch passend…
Wenn nicht werde ich wohl oder übel noch ein bisschen weiterstudieren…müssen. ;)
Diese Landschaftsplanung langweilt mich mittlerweile extrem, die Landschaftsarchitektur ist da um einiges interessanter. Aber irgendwie kommt die bis jetzt viel zu kurz, bis auf einmal die Woche „Darstellen in der Landschaftsarchitektur“ ist nichts in dem Bereich geboten. Ich hoff mal dass man im zweiten Semester mehr davon macht…sonst weiß ich ja auch nicht.
Mal sehen für was ich mich vorsichtshalber schon mal bewerben könnte. Geographie steht ja immer noch im Raum, obwohl das halt doch sehr mathematisch und physisch ist, und das ist ja nicht unbedingt mein Spezialgebiet – was Planung aber ja auch mal gar nicht ist…
Ich bin für die Einführung des Planstudiums, soll heißen jeder wird vom Staat für was eingeteil das er dann machen muss. Was man am besten kann wird natürlich vorher offiziell durch einen Test rausgefunden, oder man macht das inoffiziell über die Sciento…nein, ich fang besser nicht wieder mit so was an. :)Falls Studieren nichts für mich sein sollte könnte ich natürlich noch Klempner werden, wie ich gestern mal wieder unter Beweis gestellt habe!
Jeder kennt doch diese Duftteile die man ins Klo hängt damit es besser riecht. So was hängt bei uns auch drin. Ich spüle, unsere tsunamiartige Spülung reißt das Duftding mit sich und es ward nicht mehr gesehen. Gut, dachte ich mir, wird schon irgendwie durch die Leitung passen. Da ich im Fernsehen schon mal gesehen habe was alles im Klo runtergespült wird, sollte das kleine Ding doch kein Problem darstellen…denkste. Aber besser mal nicht kacken, wer weiß was da noch kommt…
Nach paar mal Klopapier und Spülen steigt das Wasser im Klo an und geht ziemlich langsam wieder zurück. Hmmm. Meinen ersten Gedanken, ne Wurst reinzusetzen die dann alles mit sich reißt, hab ich mir allerdings schnell wieder aus dem Kopf geschlagen. Dann dachte ich ans gute alte ZUK und die Ami-Scheiße. Flo und Moritz hatten da mal ein Problem mit nem Klo das mit Amischeiße verstopft war und die hatten da so einen Draht mit dem sie das irgendwie entstopft haben.
Also ab zu Toom (hier gibt’s irgendwie keinen OBI) und in die Sanitärabteilung. Als erstes fiel mir da ein Gerät auf das angeblich mit Luftdruck jede Verstopfung lösen kann. Direkt über dem Gerät lief einer dieser tollen Baumarktwerbefilme, der das Ding anpries. Als ich mir den Film dann an die dreimal angeschaut hab war ich schwer fasziniert und kurz davor es zu kaufen, damit könnte man auch ganz andere witzige Sachen machen…kostet allerdings 15 Euro. Also nehm ich dann doch das Rohrreingungsding und einen Pümpel – man kann ja nie wissen. Daheim hab ich dann festgestellt dass der Pümpel nicht mit unserem Klo harmoniert, ergo nehm ich das Drahtteil. Und was soll ich sagen, es funktioniert tatsächlich! Rein mit dem Ding und raus mit dem Ding – fertig! Wahnsinns Story, oder?
Ab heute hab ich „Sturmfrei“, da Franni Ferien hat und heim ins Bayernland gefahren ist. Mal sehen was ich als erstes anstelle…aber ich hab gar keine Zeit was zu machen, da am Dienstag Projektabgebe ist und ich mal wieder ziemlich spät dran bin. Na ja, letztes mal wurds ja auch noch ne 1! : )
Bis denne!